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Auch wenn bei der Trinkwasserversorgung alles auf „Grün“ steht, sollten wir alle mit der kostbaren Ressource Wasser bewusst umgehen. Ermitteln Sie Ihren Trinkwasserverbrauch mit unserem Wasserverbrauchsrechner. Tipps zur Gartenbewässerung bei steigenden Temparaturen finden Sie hier.

FAQ zur Wasserampel

Die VGW-Trinkwasserampel informiert Sie über die aktuelle Trinkwassersituation in den Kommunen Geseke, Rheda-Wiedenbrück und Rietberg. 

Wenn der Niederschlag abnimmt und an warmen Tagen der Trinkwassergebrauch stark ansteigt, kann es zu Versorgungsengpässen kommen. Die Ampel unterstützt Sie bei der Einschätzung der Situation und gibt Tipps für einen bewussten, sorgsamen Wassergebrauch. Jede(r) kann mithelfen, solidarisch einen Versorgungsengpass zu vermeiden!

Wie bei einer Verkehrsampel zeigt die Trinkwasserampel die Phasen Grün, Gelb oder Rot. Steigt der Trinkwassergebrauch sehr deutlich an und würde über einen längeren Zeitraum auf diesem Niveau das Versorgungssystem überfordern, stellen wir die Ampel auf Gelb.
In der roten Phase sind alle Bürger*innen aufgefordert, nur noch die wirklich notwendige Menge Trinkwasser zu entnehmen.
Der notwendige Wasserbedarf für das Trinken, die Lebensmittelzubereitung, die Körperpflege oder Haushaltsreinigung muss in keiner Phase eingeschränkt werden.

Steht die Ampel auf „Grün“, kann Trinkwasser ohne Einschränkung verwendet werden. Ein verantwortungsvoller, sorgsamer Umgang mit Trinkwasser sollte jederzeit selbstverständlich sein.

  • Trinkwasser sollte nur für notwendige Zwecke verwendet werden (Trinken, Lebensmittelzubereitung, Körperpflege, Haushaltsreinigung).
  • Die Gartenbewässerung sollte nur noch sehr reduziert und in den frühen Morgenstunden erfolgen.
  • Rasenflächen sollten nicht mit Trinkwasser bewässert werden.
  • Reinigungsarbeiten von Wegen, Terrassen, Dächern etc. sollten unterbleiben.
  • Pools sollten nicht mehr bzw. äußerst selten befüllt oder nachgefüllt werden.
  • Die VGW gibt keine Standrohre mehr für die Bewässerung und die Poolfüllung aus.
  • Trinkwasser ist nur noch im absolut notwendigen Maß zu verwenden (Trinken, Lebensmittelzubereitung, Körperpflege, Haushaltsreinigung).
  • Keine Gartenbewässerung mehr, nur noch minimal zum Erhalt von Nutzpflanzen.
  • Verzicht auf das Nachfüllen von Pools und den Betrieb von Wasserspielanlagen.

In Trockenzeiten ist es ein solidarisches Ziel, die Trinkwasserversorgung für alle Menschen und Betriebe aufrechtzuerhalten. Das gelingt nur mit gemeinsamen Anstrengungen. Sonst haben alle im Falle eines Versorgungsengpasses das Nachsehen, wenn z. B. der erforderliche Wasserdruck im Rohrnetz nicht mehr aufrechterhalten werden kann, um alle ausreichend mit Trinkwasser zu beliefern.
Es handelt sich bei den Vorgaben der Ampel um dringende Appelle an das verantwortungsbewusste Handeln aller Bürger*innen, nicht um behördliche Verbote.

Phase Gelb beginnt ab 85 % Netzauslastung. VGW muss erste Maßnahmen ergreifen, um das Netz bei längerer Auslastung auf diesem Niveau stabil zu halten.

Phase Rot ist definiert ab 95 % Netzauslastung. Die Trinkwasserversorgung kann gerade noch im gewohnten Umfang und mit dem gewohnten Wasserdruck aufrechterhalten werden. VGW ergreift alle möglichen Maßnahmen zur Netzstützung, um das Trinkwasser bestmöglich im Netz zu verteilen und den Wasserdruck zu stabilisieren.

Phase Rot + Warnung: Die Ampel wechselt in diese Phase, wenn die Wetterprognose weitere Hitze und Trockenheit voraussagt. Die Trinkwasserlieferung an Industriebetriebe wird ggf. auf das zugesicherte Minimum gedrosselt. Druckmangel kann in einigen Netzbereichen nicht ausgeschlossen werden.

 

Ihre Ansprechpartner

Dummybild Michael Meierkord
Michael Meierkord
 05242 923 233
Dr. Carsten Behlert
 05242 923-220